Stottern:
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- „Palin Parent Child Interaction: Ressourcenorientierte Therapie mit stotternden Vorschulkindern und ihren Eltern.“ nach Iven und Hansen5.KIDS (Kinder dürfen Stottern) nach Sandrieser/Schneider
- Elternberatung und –anleitung unter Einbezug des weiteren sozialen Umfelds (ggf. Kindergarten/Schule)
BEHANDLUNG
- Therapie in Anlehnung an die Bonner Stottertherapie nach Prüß
- Intensiv-Modifikation-Stottern nach Zückner
Poltern:
Poltern bezeichnet ein Symptomenkomplex verschiedener Bereiche der Kommunikation. Sprechmotorisch kann es zu gehäuftem Auftreten phonetischer Auffälligkeiten wie Auslassungen und Verschmelzungen von Lauten und Silbenfolgen, Lautersetzungen und Lautveränderungen bei deutlich erhöhtem Sprechtempo kommen. Dies führt häufig zur Unverständlichkeit der Äußerungen. Es können zusätzlich Unflüssigkeiten in Form von Laut-, Silben-, Wort- oder Satzteilwiederholungen auftreten. Weitere diagnostische Merkmale können Störungen in den Bereichen Pragmatik, der auditiven Wahrnehmung und Verarbeitung, Aufmerksamkeit, Semantik/Lexikon (Wortschatz), Syntax/Morphologie (Grammatik) sowie der sprachlichen Strukturierung sein.
(nach U. Sick)
Behandlungsansatz:
Auf Grund des sehr uneinheitlichen Störungsbildes muss die Therapie in höchstem Maße mehrdimensional und einzelfallorientiert gestaltet werden.